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Magic Disk 64
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Magic_Disk_64_90-02_1990_-_de_Side_B.d64
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window 4.0+.. 3
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|
2023-02-26
|
6KB
|
218 lines
>window 4.0+..003
SCOP : Ein Window, das ueber den ganzen
Bildschirm geht, wird geoeffnet. Dabei
werden die Hintergrundfarben gerettet.
Dann wird der Bildschirm geloescht.
SCCL : Das zu letzt geoeffnete Window
wird geschlossen und die zwischenge-
speicherten Hintergrundfarben zurueck-
gesetzt. Gleichzeitig wird jedes Zei-
chen auf dem Bildschirm noch weiss .
(Wie 'COL1:WINCLOSE:SEC')
RWAIT : Das Programm haelt so lange an,
bis entweder eine Taste, oder der
Feuerknopf (Port 2) gedruekt wird.
Diese Befehle lassen sich gut zur Di-
rectoryanzeige ohne Verlust des Bild-
schirms benutzen:
'SCOP:DIR:RWAIT:SCCL'
SETDN # : Dieser Befehl fuehrt zu einer
Aenderung der Device-Number bei allen
WINDOW-BASIC Disk-Befehlen, nicht aber
dem normalen LOAD oder SAVE. So kann
man mit den WI-BAS Befehlen gleich
mehrere Floppies ansteuern.
Alle WINDOW-BASIC 4.0+ Disk-Befehle
funktinieren auch mit der neuen Floppy
1581 zusammen. (Ist gar nicht so
einfach.)
FLASH, TYPE, WIN 2, 3, 6 und 7, also
Befehle die Zeichenketten verarbeiten,
koennen nur im Programmodus benutzt
werden. Die restlichen Befehle kann man
im Direkt- und Prg.Modus ansprechen.
HELP : Alle WINDOW BASIC 4.0+ Befehle
werden ausgegeben.
MEM : Der noch zur Verfuegungstehende
Speicherplatz wird ausgegeben. Hier
wird unterschieden zwischen der
Basic-Prg laenge und dem noch
frei programmierbaren Basicspeicher
(Bytes free (-VA)). 'Bytes free (+VA)'
gibt an, wieviel Speicher insgesamt von
Basic-Prg und Variablen Verbraucht
wird. Man kann also sein PRG
unterbrechen und MEM eingeben um den
genauen Stand zu erfahren. Wenn man
noch STRING MEMORY USED dazuaddiert,
weiss man genau was noch frei ist. Eine
Alternative zu 'normalen
Basicprogrammen' wird spaeter noch
aufgefuehrt. (!!!!)
FON : Die Funktionstasten werden
belegt!!! (WOW, hat ganz schoen lange
gedauert, bis ich das perfekt hatte).
Die Funktionstasten sind logischerweise
nur im Direktmodus zu gebrauchen und
ansonsten inaktiv!!!
Belegung:
f1: LIST f2: PAD
f3: RUN f4: MEM
f5: LOAD {CBM-B} f6: SAVE {CBM-B}
f7: DIR f8: HELP
Die Belegung laeuft ueber Interrupt ab.
Hier gab es allerdings immer das Pro-
blem, dass nach einem RUNSTOP/RESTORE
der Interrupt floetengegangen war (aus-
geschaltet). Gibt's nun nicht mehr. Ich
habe die RUNSTOP/RESTORE Routine ein-
fach umgeschrieben, der Interrupt
bleibt erhalten. Bei FON bleiben Inter-
rupts, die vorher schon gestzt waren,
gestzt. Allerdings kann man eigen
gestzte Interrupts nicht mehr mit RUN-
ST./REST. ausschalten. Hierfuer gibt es
einen anderen Befehl, naehmlich SEI.
Wird dieser durchgefuehrt, so werden
die INT.-Pointer auf $ea31 zurueckge-
setz.
FOFF : Die Funktionstastenbel. wird
wieder ausgeschaltet. Vorher gesetzte
Interrupts bleiben erhalten.
KEY Nummer {CBM-B}TEXT{CBM-B}: Mit diesem Befehl
kann man sein Funktionstasten selbst
belegen. Nummer kann zwischen 1 und
8 liegen (f1=1, f2=2 ...). TEXT kann
jede Art von Basicbefehl sein. Ferner
wurde eine
Erweiterung eingebaut. Manchmal
braucht man einen freien Bildschirm
fuer einen Befehl, manchmal nur den
Befehl ohne direkte durchfuehrung (z.b.
bei LOAD {CBM-B}, wenn man im Direktory steht
und noch ',8' anfuegen muss) etc.
Wenn man also ein SHIFT/CRLHOME an
erster Stelle in den TEXT einfuegt, so
wird der Bildschirm hier geloescht und
der Befehl direkt durchgefuehrt.
Bei einem 'Pfeil nach links' wird der
TEXT ausgegeben und der Cursor hinter
den TEXT gestzt, um weitere Eingaben zu
ermoeglichen. Wird nur TEXT eingegeben,
so wird bei Ausufuehrung dieser
Funktionstaste der TEXT ab der
aktuellen Bildschirmzeilennummer
ausgegeben, ein Doppelpunkt angefuegt
und der TEXT (BEFEHL) direkt
ausgefuehrt. Will man seine
Funktionstastenbelegung immer bereit
haben, so kann man sie mit
'DSAVE{CBM-B}name{CBM-B} 43302, 43430 abspeichern
und bei neuer Arbeit mit
WINDOW BASIC 4.0+ durch
DLOAD{CBM-B}name{CBM-B}43302 neu laden. Die Laenge
des Textes darf nicht < als 15
Buchstaben sein.
MKEY : Die Funktionstastenbelegung wird
ausgegeben. 'Pfeil nach oben' bedeutet
hier ein SHIFT/CLRHOME.
CSAVE : Die aktuelle Cursorposition
wird zwischengespeichert. Man kann dann
weiterschreiben wo man will und
anschliessend mit CLOAD (su) die
Cursorpos. wieder zuerueckholen.
CLOAD : Die mit CSAVE gesetzte Cpos
wird zuruckgeholt und gesetzt.
DINPUT len, col, n$ (,xpos,ypos) :
Ueber das normale Input des C-64 konnte
ich bis jetzt immer nur lachen. Einmal
Cursor nach unten oder oben und die
Eingabe ist verpfuscht. Ausserdem kann
der User den Bildschirm etwas
verunstalten etc. Muss nicht sein, hier
gehts anders. len ist die maximale
Laenge der Eingabe und darf 80 nicht
ueberschreiten. col ist die Farbe in
der der Text geschrieben wird. Reverse
Eingaben sind nicht moeglich, auch
keine Grafikzeichen. Anfuehrungszeichen
sind ausgeschaltet. n$ ist dann der
Variablenname unter dem der String dann
abgelegt wird (Ja, ja, geht alles.!!!)
Hier gibt's auch noch 'ne
Unterscheidung. Die Variablennamen
koennen ein oder zwei Buchstaben lang
sein. Gibt man nach dem Varnamen ein
Dollarzeichen ($) an, so wird die
Variable als String definiert. Nach
DINPUT ist z.b. a$={CBM-B}text{CBM-B}. Gibt man
kein $-Zeichen an, so hat man nach
DINPUT eine Zahl in der Variablen und
kann mit ihr rechnen. Ferner sind hier
sowieso nur die Zahlen zugelassen, man
kann also so viel man will
auf den Buchstaben
'rumhauen, es passiert nichts. Und
jetzt die Kroenung: Wenn man dann
waehrend der Eingabe an der ersten
Stelle in '$' eingibt, so kann man auch
hexadezimale eingaben verwerten. Diese
liegen nach Return als dezimale Zahlen
vor. Drueckt man RETURN, so wird der
Text der unter und hinter dem Cursor
noch steht ignoriert. Aber es geht noch
weiter. Waehrend der Eingabe hat man
noch ein paar Extratasten zur
Verfuegung. SHIFT+CLRHOME loescht die
Eingabe und setzt den Cursor (der,
nebenbei gesagt, ein Sprite ist) an die
Anfangsposition zurueck. HOME fuehrt
nur ein Cursorhome durch. 'Pfeil oben'
setzt den Cursor auf die Endposition
der moeglichen Eingabe. SHIFT+Plus(+)
setzt den Cursor ein Wort vor,
SHIFT+Minus (-) ein Wort zurueck. Del
ist gleichgeblieben. 'Pfeil links'
fuehrt
zum Loeschen des letzten Zeichens ohne
den Text zusammenzuziehen. Waehren der
ganzen Eingabe kann man F1 druecken um
eine Kurzuebersicht ueber die
Extratasten zu erhalten. Fuegt man
direkt nach dem Variablennamen
noch ',xpos,ypos' an, so wird die
Eingabe dort getaetigt. (Zeile,Spalte)
Die aktuelle Cursorposition bleibt
hierbei erhalten.
Bei Ueberschreitung des Bildschirms
wird ein Fehlermeldung ausgegeben.